
Im Marien-Hospiz am St. Joseph-Stift Dresden finden Menschen mit einer fortgeschrittenen lebensbegrenzenden Erkrankung einen fürsorglichen Ersatz für ihr Zuhause. Weil Heilung nicht mehr möglich ist, treten größtmögliche Lebensqualität und Selbstbestimmung an ihre Stelle. Die Wünsche und Bedürfnisse der Hospizgäste stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit, im Marien-Hospiz erfahren sie umfassende Zuwendung und Geborgenheit. Unsere Aufmerksamkeit gilt neben unseren Gästen in besonderer Weise auch deren Angehörigen und Nahestehenden.
Getragen wird unsere Arbeit von der christlichen Haltung der Nächstenliebe sowie der Grundüberzeugung, die Würde jedes Menschen bis zuletzt zu stärken – unabhängig von Religion, Herkunft oder sozialem Status.
Hospizarbeit ist ohne Spenden undenkbar
Hinter dem Hospiz steckt die Idee einer fürsorglichen Gesellschaft, weshalb Hospizarbeit ohne Spenden und Ehrenamt undenkbar ist. Unseren Gästen entstehen keine Kosten für den Hospizaufenthalt, der allerdings nur zu 95 Prozent von den Krankenkassen finanziert wird – die verbleibenden 5 Prozent müssen wir aus eigenen Kräften aufbringen.
